Die Humahuaca-Schlucht ist ein großes Tal, das an der Grenze zu Bolivien endet und sich in der Provinz Jujuy im hohen Norden Argentiniens befindet. Es handelt sich um ein recht junges Tal, da seine Entstehung eine Million Jahre zurückliegt. Die Schlucht ist berühmt für ihre farbenfrohen Berge, ihre geologischen Formationen und ihre historischen Dörfer.

Während unseres Besuchs haben wir den besten Platz, um die echte Atmosphäre dieses Teils Argentiniens zu spüren: den Humahuaca-Markt, einen Spaziergang in der Colorado-Schlucht, einen heiligen Garten von Cardones auf 3200 Metern, die beeindruckenden Serranías del Hornocal und die Pucara von Tilcara - eine Prä-Inka-Festung. Außerdem besuchen wir die Dörfer Tilcara, Humahuaca und Purmamarca mit ihren typischen Kunsthandwerkermärkten.

Eine fantastische Fahrt auf einer perfekt asphaltierten Straße führt uns durch die Anden, vorbei an trockenen Salzseen, Vulkanen, Gruppen wilder Vicunas und die Unendlichkeit der Puna-Hochebene. Wir besuchen die Salinas Grandes, einen Salzspiegel, der sich über mehr als 30.000 Hektar erstreckt, und die alte Hauptstadt der Puna, Susques, mit ihrer 1598 erbauten Kirche.

Wir überqueren die Grenze zu Chile am Jama-Pass. Bei Sonnenuntergang erreichen wir San Pedro de Atacama, nach einer 50 km langen Abfahrt mit Blick auf die Atacama-Wüste und den kegelförmigen Vulkan Licancabur, den wahren Meister der Region.

Hinweis: Da wir viele unserer Touren in abgelegenen Hochgebirgsregionen durchführen, können sich die Reiserouten aufgrund von Wetter- und Straßenbedingungen oder anderen Bedingungen, die das ganze Jahr über auftreten können (wie z.B. Schneefall, starker Regen, starke Winde usw.), ändern, insbesondere in Gegenden, die höher als 4000 m liegen.
Wir behalten uns daher das Recht vor, Abschnitte und/oder Teile der Reise zu ändern und/oder zu stornieren, die Bedingungen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.

Eine sehr frühe Abfahrt bringt uns zu den Geysiren del Tatio. Das Geysirfeld El Tatio (lokal bekannt als Los Geysers del Tatio) befindet sich in den Anden im Norden Chiles auf 4.200 Metern Höhe. Mit über 80 aktiven Geysiren ist El Tatio das größte Geysirfeld der südlichen Hemisphäre und das drittgrößte Feld der Welt. Dort nehmen Sie an einem der erstaunlichsten Naturphänomene teil und sehen die kontrastreichen Farben, die die Dampfsäulen im höchstgelegenen geothermischen Feld der Welt erzeugen. Sie wandern über die Gleise des Geothermalfeldes.

Rückkehr nach San Pedro de Atacama, um sich auszuruhen und am Nachmittag den Sonnenuntergang über den Bergen der Anden und dem Luna-Tal am Rande des Dorfes zu erleben. Das Valle de la Luna ist ein Gebiet mit geologischen Formationen aus Stein und Sand. Es wurde zum Naturheiligtum erklärt und ist auch Teil des Reservats Los Flamencos, einer geschützten Zone. Ein Ort der Trostlosigkeit, wo der Wind Berge und Schluchten aus Salz, Ton und Gips geformt hat. In diesem Tal gibt es kein Leben und keine Feuchtigkeit; es ist der unwirtlichste Ort der Welt. Wir werden Zeit haben, die Tres Marias (Drei Marias) zu besichtigen, durch Erosion entstandene Felshügel, die Mina de Sal Victoria (Mine), wo Sie einen kurzen Spaziergang von 15-20 Minuten machen können, und auch einen Spaziergang um das Valle de la Luna machen und die Duna Mayor (Düne von 2600m) besteigen, von wo aus Sie den Sonnenuntergang sehen können. Für diejenigen, die nicht so gerne wandern, gibt es eine andere Möglichkeit, statt die Düne zu besteigen, das Valle de la Luna zu verlassen und mit dem Fahrzeug zum Mirador del Coyote (Aussichtspunkt) zu fahren, der ebenfalls zum Reservat gehört und von dem aus man ebenfalls den Sonnenuntergang sehen kann.

Der heutige Tag wird wahrscheinlich einer der intensivsten Tage der gesamten Reise sein. Wir folgen einer der alten Routen der Lama-Karawanen, die Waren zwischen den Oasen der Puna transportierten, und fahren zum Sico-Pass. Die Lagunen von Miscanti und Miniques bieten einen der berühmtesten Anblicke, mit dunkelblauem Wasser, kobaltblauem Himmel, Flamingos und heiligen Vulkanen. Zurück in der argentinischen Hochebene ändert sich die Landschaft völlig. Die Labyrinthwüste, eine fossile Dünenwüste aus Ton und Gipskristallen, ist die einzige maritime Sedimentablagerung der Puna. Dieses Gebiet wird wegen seiner Ähnlichkeit mit den physikalischen Eigenschaften anderer Planeten untersucht (Planetengeologie). Ankunft in dem winzigen Dorf Tolar Grande, einem der abgelegensten Orte der Erde.

Hinweis: Da wir viele unserer Touren in abgelegenen Hochgebirgsregionen durchführen, können sich die Reiserouten aufgrund von Wetter- und Straßenbedingungen oder anderen Bedingungen, die während des ganzen Jahres auftreten können (wie z.B. Schneefall, starker Regen, starke Winde usw.), ändern, insbesondere in Gegenden, die höher als 4000 Meter liegen. Daher behalten wir uns das Recht vor, Abschnitte und/oder Teile der Reiseroute zu ändern und/oder zu stornieren, die sich aus Bedingungen ergeben, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.

Die Überquerung des trockenen Salzsees Arizaro erinnert an die alte Reise der Arrieros (Hirten, die Karawanen von Tieren nach Chile führen). Arizaro bedeutet Friedhof der Geier und stammt aus einer Zeit, in der viele Tiere (Kühe und Pferde) bei der Überquerung des Salzsees verendeten. Antofalla ist ein wichtiges und spektakuläres Beispiel für eine Puna-Oase; inmitten einer hoch gelegenen Wüste befindet sich ein grünes Tal, das dank einer natürlichen, reinen Wasserquelle mit Pappel-, Molle- und Weidenbäumen bewachsen ist. Antofalla war zusammen mit Antofagasta und Santa Rosa eine wichtige Station für Lama-Karawanen, die diesen Teil der Anden mit der Oase von Atacama verbanden.

Die Oase liegt direkt am Rande der längsten Salzwüste der Welt, inmitten roter Berge und Lavastreifen. Antofalla wird immer noch von einer winzigen Gemeinschaft von 60 Menschen bewohnt, die alle Hirten sind. Wir machen Mittagspause und fahren dann über den farbigen Spiegel des Salzsees. Oberhalb von 4.200 Metern mit weitem Blick auf den Vulkan Antofalla (6.400 m) liegt eine Art grüne Wiese (Vega Colorada), auf der Lamas, Suris (Andenstrauße), wilde Esel und Vicuñas leben.

Das Tal von Calalaste, nur wenige Kilometer von Vega Colorada entfernt, ist der beste Ort, um wilde Kameliden zu finden. Antofagasta de la Sierra war die größte Oase auf dem Weg, der diese Seite der Anden mit der Oase von San Pedro de Atacama (Chile) verbindet. Es ist ein großes Dorf mit mehr als 2.000 Einwohnern, die ihre alten Traditionen und ihre Kultur bewahren. Der Name Antofagasta bedeutet "Ort, wo die Sonne scheint" und ist von unzähligen Vulkangipfeln umgeben.

Unser Abenteuer beginnt heute am Rande des Campo de Piedra Pómez, wenn wir das Carachi-Pampa-Becken erreichen, an dessen Rand sich der gleichnamige Vulkan befindet, der von schwarzen Lavafeldern und einer Lagune umgeben ist, in der der Andenflamingo und der James-Flamingo (oder Puna-Flamingo) zu finden sind. In der Trockenzeit bildet sich um die Lagune ein kleiner Salzsee. Später geht es weiter in das Naturreservat Campo de Piedra Pómez, eine seltsame und atemberaubende Landschaft, die in den Felsen gehauen wurde, von dem sie ihren Namen hat: Der Bimsstein.

Er ist rein magmatischen Ursprungs und entstand durch eine gewaltige Explosion der vulkanischen Schicht, die so stark war, dass man sie mit dem Atompilz vergleichen könnte, den eine Atombombe erzeugt. Diese Wolke hat die Asche und die Trümmer in großen Gebieten und in verschiedenen Richtungen verteilt, die durch die Auswirkungen der Temperatur kristallisierten und diesen wunderbaren Felsen mit besonderen Merkmalen und mit vielen Löchern, die durch das Entweichen von Gasen während der Abkühlungsphase entstanden, Form gaben.

Dieses Entgasungsphänomen machte das Gestein für die Winde der Puna, trockene und raue Winde, die ungehindert durch die Region ziehen, sehr leicht bearbeitbar und machte sie zu den besten und bekanntesten Felsbildhauern der Anden.
Diese seltsame Landschaft aus weißen Labyrinthen und aufsteigenden Sanddünen befindet sich einige Kilometer weiter westlich, auf einer Piste, die sich durch den Sand fortsetzt und die man als den Traum eines Entdeckers bezeichnen könnte, ein Abenteuer auf dem Landweg. Wir kehren zum Hotel zurück, gerade rechtzeitig, um den atemberaubenden Sonnenuntergang vom Dorf aus zu genießen.

Nach einem frühen Start fahren wir in Richtung Antofagasta de la Sierra und betreten die Region Real Grande (4050 Meter), wo Spuren der ersten Siedlungen der Puna in alten Petroglyphen gefunden werden können, die auf 10000 v. Chr. datiert sind und den Eingang zur Cerro Galán Caldera von Nordwesten her bilden. Der Cerro Galán ist einer der größten Vulkankrater der Welt und der größte der Anden. Er hat eine Ausdehnung von 34 km von Norden nach Süden und 24 km von Osten nach Westen und ist das Ergebnis eines extremen plinianischen Ausbruchs vor 2,2 Millionen Jahren.

Seine Identifizierung als Vulkankrater erfolgte anhand von Satellitenaufnahmen, da seine elliptische Form zu groß ist, um sie vom Boden aus zu erkennen. Die Wände der Caldera erreichen eine Höhe von 5.000 Metern und der zentrale Gipfel 5.912 Meter, während der Boden 4.500 Meter hoch ist. In der südwestlichen Ecke der Caldera befindet sich ein See, die so genannte Laguna Diamante, in der Flamingos und Enten leben, die in dieser extrem rauen Umgebung durch die Wände vor dem Wind geschützt sind. Unser Weg führt uns zu einem weiteren hochgelegenen Andensee, der Laguna Grande Reserve, einem Salzsee in 4150 m Höhe.

Im Winter friert das Wasser vollständig zu, aber im Frühjahr wird er mit mehr als 19.000 Vögeln (25 % der bekannten Gesamtpopulation) zum größten Sammelplatz der Puna-Flamingos, auch Kleine Parina (Phoenicpterus jamesi) genannt. Es ist auch ein Ort, an dem sich im Sommer der Andenflamingo (Phoenicpterus andinus) versammelt, und es ist ein häufiger Nistplatz des Südlichen Flamingos (Phoenicopterus chilensis). Wir fahren nach El Peñón mit dem perfekten warmen Licht des Sonnenuntergangs.

Unser Weg führt uns zunächst zu einem hochgelegenen Andensee, dem Laguna Grande Reserve, einem Salzsee in 4150 Metern Höhe. Im Winter friert das Wasser komplett zu, aber wenn der Frühling kommt, wird er zum größten Sammelzentrum der Puna-Flamingos, auch Kleine Parina (Phoenicpterus jamesi) genannt, mit mehr als 19.000 Vögeln (25% der bekannten Gesamtpopulation).

Der Cerro Galán ist auch ein Sommerquartier für den Andenflamingo (Phoenicpterus andinus) und ein häufiger Nistplatz für den Südlichen Flamenco (Phoenicopterus chilensis). Der Cerro Galán ist einer der größten Vulkankrater der Welt und der größte der Anden. Er hat eine Ausdehnung von 34 km von Norden nach Süden und 24 km von Osten nach Westen und ist das Ergebnis eines extremen plinianischen Ausbruchs vor 2,2 Millionen Jahren.

Die Identifizierung als Vulkankrater erfolgte anhand von Satellitenaufnahmen, da die elliptische Form zu groß ist, um sie vom Boden aus zu erkennen. Ihre Wände erreichen eine Höhe von 5.000 Metern und der zentrale Gipfel 5.912 Meter, während ihr Boden 4.500 Meter hoch ist. In der südwestlichen Ecke der Caldera befindet sich ein See, die so genannte Laguna Diamante, in der Flamingos und Enten leben, die durch die Wände vor dem Wind geschützt sind, in dieser extrem rauen Umgebung. Im perfekten warmen Licht des Sonnenuntergangs fahren wir zurück nach El Peñón.

Nach tagelanger, intensiver Reise durch die Hochebene der Wüste bietet der Nordwesten noch viele Überraschungen. Die asphaltierte Straße von El Peñón bis zum Zusammentreffen mit der Route 40 ist ein 150 km langes gelbes Feld von Paja Brava, weißen Lagunen und einem verlassenen engen Canyon mit reicher Vegetation.

Wir besuchen die Ruinen von Quilmes, die wahrscheinlich interessanteste archäologische Stätte aus der Vor-Inka-Zeit mit einer dramatischen Geschichte, die dieser alten Bevölkerung ein Ende bereitete.
Ankunft und Übernachtung in dem gemütlichen Dorf Cafayate mit seinen grünen Weinbergen.

Cafayate ist ein idealer Ort, um eine Weinkellerei zu besuchen, denn es ist die Hauptstadt der Nordweine, die vor allem für ihre Weißweinsorte "Torrontés" bekannt ist. Wir besuchen die Schlucht Quebrada de las Conchas, eine 55 km lange Schlucht mit malerischen Sedimentgesteinsformationen, die zwischen 40 und hundert Millionen Jahren alt sind, mit geologischen Formationen wie dem Yacorait oder den Pirguas von großer Bedeutung. Die Ruta 40 ist eine der bekanntesten und längsten Straßen der Welt.

Die Strecke zwischen Cafayate und La Paya führt durch Wüstenszenarien, kleine Ranches der örtlichen Campesinos, Weinberge und riesige farbige Berge. Die Quebrada de las Flechas ist eine Wüste aus Quarzasche und Felsen, die vom Schlamm eines alten Sees bedeckt sind, der das Ergebnis von 500 Millionen Jahren geologischer Geschichte ist.

Die Straße von Molinos nach Salta ist eine der landschaftlich reizvollsten Strecken in Nordwest-Argentinien. Wir fahren durch vier verschiedene Ökosysteme, vom grünen Yungas-Wald bis zu einem halbwüstenartigen Trockental. 50 km führen uns vom
Piedra del Molino-Pass auf 3.457 Metern hinunter in das Valle de Lerma von Salta auf 1.200 Metern: Kondore fliegen am dunkelblauen Himmel, Guanakos und wilde Esel zwischen Tausenden von Cardones - der lokalen geschützten Art
von Riesenkakteen. Zeit für einen kurzen Spaziergang in einer kleinen farbigen Wüste, die im Cardones-Nationalpark selten besucht wird.

Ende unserer Dienstleistungen.